Wertvolle Gesundheitstipps für Ihr Pferd – Was Sie über das Thema Pferdegesundheit und den Umgang wissen sollten
Sie sind Besitzer eines oder mehrerer Pferde? Wichtig für die Pferdegesundheit ist, dass Sie sich das wichtigste Pferde Wissen und den Umgang als Reiter aneignen sollten. Ihr Ross leidet nicht nur darunter, wenn seine Gesundheit beeinträchtigt ist, sondern je nach Krankheiten, z.B. im Falle einer Arthrose, kann das hohe Kosten verursachen.
Wir bieten in diesem Ratgeber Hilfe für Pferdebesitzer und informieren Sie darüber, was Sie zum Beispiel über Arthrose, z.b. beim Pferdesport, oder den Fellwechsel beim Vierbeiner wissen müssen. Außerdem erläutern wir, was Sie über den allgemeinen Umgang, das Training, die Tierheilpraktik und insbesondere zum Thema Bodenarbeit mit Ihrem Ross, beachten sollten.
Gut zu wissen – Der Biorhythmus – Die innere Uhr beim Pferd – Wie bei uns Menschen haben auch Tiere eine innere Uhr (Biorhythmus). Die innere Uhr regelt die Temperatur, den Blutdruck sowie weitere Funktionen im Hormonhaushalt des Tieres. Die wichtigsten drei Biorhythmen sind hierbei:
- die Schlaf- und Wachrhythmus Uhr,
- der Aktivitätszyklus und
- die Nahrungsaufnahme- sowie Trinkrhythmus Uhr
Pferdesport Ratgeber – Gut informiert – auf der Suche nach möglichen Krankheiten von Pferden – Arthrose
Arthrose – Eine Arthrose beeinträchtigt die Pferdegesundheit. Der Bewegungsapparat des Pferdes muss jedoch für ein Fluchttier und vor allem beim Pferdesport tadellos funktionieren. Gesunde Pferde Gelenke sorgen dafür, dass Ross und Reiter sich sicher fortbewegen können.
Leiden Sie jedoch unter einer Erkrankung, ist der Bewegungsablauf des Pferdes gestört. Bei größeren Problemen empfehlen Experten den Kontakt zu einem guten Tierarzt oder aufzubauen, um ausreichend Beratung und Hilfe zu erhalten. Alternativ kann auch die Tierheilpraktik angewandt werden.
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Lockerungsmaßnahmen – Geniale Übungen für ein lockeres Reitpferd!
Pferdesport – Erkrankung der Gelenke feststellen
Die Erkrankung der Gelenke ist bei Pferden eine häufige Ursache für die Störung der Pferdegesundheit. Das Tier leidet unter verschiedenen Symptomen. Es handelt sich allerdings um keine entzündliche Erkrankung, sondern um den Verschleiß der Gelenke, z.b. beim Pferdesport. Die Knorpelschicht, die normalerweise Schutz für Pferde bietet, nutzt sich immer weiter ab, sodass die eigentlichen Knochen der Pferde sich berühren.
Ältere Pferde trifft es häufiger
Je weiter die Krankheit geht, desto öfter wird die Reizung chronisch und mündet in eine entzündliche Erkrankung. Fehlstellungen bei Pferden können ebenfalls ursächlich dafür sein, ebenso Übergewicht, Überlastung und fortschreitendes Alter von Pferden.
Darüber hinaus spielt auch die Genetik des Pferdes eine Rolle bei der Entstehung der Krankheit. Vor allem alte Tiere erkranken daran. Richtig durchgeführte Tierheilpraktik und Bodenarbeit unterstützt die Gelenke Ihrer Tiere und stärkt den Kontakt zwischen Mensch und Tier!
Ratgeber Fellwechsel – das sollten Pferdebesitzer erkennen und beachten
Der Wechsel des Fells bei Pferden läuft normalerweise reibungslos ab. Ist er jedoch gestört, sollten Sie die Ursache abklären, um die Gesundheit des Pferdes zu unterstützen. Wenn Sie auf der Suche nach den Gründen sind, könnte Müdigkeit für Probleme mit dem Fell verantwortlich sein.
Müde Tiere leiden häufig unter schlechter Gesundheit, das sollten Sie erkennen und wissen. Störungen der Leber und des Stoffwechsels sind möglich. Probleme mit dem Fell haben auch Pferde, deren Gewicht zu niedrig ist. Probleme mit dem Fell haben auch ältere Pferde, sie verlieren oft an Gewicht während des Fellwechsels.
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Der Fellwechsel Prozess verlangt viel von den Tieren ab. Diese müssen Sie dann ausreichend ernähren, ihnen mehr Energie und wichtige Nährstoffe zuführen. Falls das Pferd währenddessen zusätzlich hustet oder an Infektionen erkrankt, leidet das Immunsystem und gleichzeitig die Gesundheit des Pferdes.
Der Umgang mit der Pflege des Pferdefells – Wie pflege ich mein Pferd richtig?
Eine tägliche Pflege des Pferdes ist unabdingbar. Vor allem im Herbst und im Frühjahr sollte der Umgang in Bezug auf Pflege höchste Priorität haben, denn an diesen Jahreszeiten findet der Fellwechsel beim Pferd statt. Die Pflege des Pferdefells ist ein Muss und benötigt vor allem beim Fellwechsel eine besondere und instensive Pflege.
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- zum Putzen – ein Pferde- bzw. Gummistriegel,
- für den Fellwechsel – ein Federstriegel und
- zum Entfernen des alten Fells – ein Fellwechselkamm
- für das Bürsten – eine Kardätsche (Bürste)
Mit diesem Zubehör halten Sie das Pferdefell stets sauber und gepflegt!
Ratgeber – Sommerekzem Syndrom & Cushing Syndrom – Chronische Pferde Krankheiten können entstehen
Es können sich chronische Erkrankungen einstellen, zum Beispiel das sogenannte Sommerekzem Syndrom oder Cushing Syndrom. Auch die Haut des Pferdes kann beim Wechsel leiden und das durch Pilzbefall oder Schuppenbildung äußern.
Weitere Probleme mit der Pferdehaut sind ebenfalls möglich. Einige Pferde benötigen mehr Zeit für den Wechsel des Fells, sodass im Sommer noch zu viel davon vorhanden ist. Weitere Infos zum Thema Cushing können Sie über diesen Artikel abrufen.
Ratgeber – Fütterung des Pferdes – Ross mit Superfood füttern, um die Pferdegesundheit beim Pferdesport zu unterstützen
Fütterung – Wenn Reiter Ihre Tiere gesund ernähren möchten, kommen sie nicht um Superfood herum. Reiter können ihr Pferd zusätzlich rote Beete füttern, die viele Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und weitere Inhaltsstoffe bieten, um die Pferdegesundheit durch die Fütterung zu unterstützen.
Vitamine, Ballaststoffe und Aminosäuren
Das Wissen um rote Beete ist wichtig für die Gesundheit des Pferdes, denn das Lebensmittel fördert durch B-Vitamine, Folsäure und Eisen Bindegewebe, Fell, Haut und Hufe. Antioxidatives Betain ist für den Zellschutz verantwortlich, während Provitamin A das Zellwachstum und die Hautfunktionen begünstigt. Eine bessere Darmfunktion gelingt durch Ballaststoffe. Zudem regen hochwertige Aminosäuren den Stoffwechsel beim Tier an.
Die Körperabwehr wird durch Vitamin C gut gestärkt. Rote Beete darf frisch und gekocht als Pferdefutter verwendet werden, und zwar zwischen eine und zwei Knollen pro Tag. Es ist als Pferdefutter in Form von Chips, Pellets und Schnitzel geeignet. Sie sollten das Gemüse jedoch vor Frost schützen, da Ihr Tier ansonsten, nach der Fütterung, an einer Kolik leiden könnte.
Tierarzt oder Tierheilpraktiker bei Kolik?
Bei Verdacht auf Kolik, können Sie entweder die Verbindung zum guten Tierarzt aufbauen, um Beratung und Hilfe zu erhalten, oder Tierheilpraktik anwenden lassen. Jedoch können Sie auch vorab folgende Punkte selbst einleiten.
- Kein Wasser und Futter geben!
- Das Pferd Führen um den Kreislauf und die Darmfunktion anzukurbeln!
- Den Vierbeiner zum bewegen motivieren!
- Kot und Harn des Tieres beobachten!
Unerfahrenen Pferdebesitzer*innen empfehlen wir den Tierarzt oder Tierheilpraktiker einzuschalten, um dem Vierbeiner schnellstmöglich Beratung und Hilfe zu leisten. Wenn Sie mit der Situation überfordert sind, dann zögern Sie nicht zu lange und nehmen Sie auf jeden Fall Kontakt zu einem guten Tierarzt auf. Alternativ kann in diesem Fall auch die Tierheilpraktik, beim Tierheilpraktiker, angewandt werden.
Ratgeber Fütterung – Weiteres zusätzlich gesundes Pferdefutter
Hagebutten sind für das Wohlbefinden der Pferde ebenfalls gut zuträglich, da sie viele Vitamine enthalten. Sie unterstützen die Gesundheit, vor allem den Darm der Tiere und enthalten viel Vitamin C, das sie gegen Infektionen schützt. Pektine unterstützen die Darmschleimhaut gut, während Galaktolipode für gesunde Gelenke beim Pferd sorgen. Außerdem wirken sie durchblutungsfördernd und stärken sowohl Leber als auch Nieren.
Hagebutten reifen im August und sollten lichtgeschützt, trocken und warm gelagert werden, damit sich keine Schimmelbildung einstellen kann. Die Früchte schmecken ein wenig süßlich und das wiederum schmeckt Ihrem Pferd besonders gut. Einige Pferde erkennen sie und bedienen sich selbstständig an den Sträuchern.
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Ratgeber – Bakterien und Pilze verhindern und die Pferdegesundheit unterstützen
Das Wissen rund um Bakterien und Pilze sorgt dafür, dass Ihr Pferd gesund bleibt. Dazu benötigt es ein gesundes Immunsystem. Dazu tragen verschiedene Stoffwechselvorgänge bei. Laufen diese störungslos ab, bleibt das Pferd widerstandsfähiger. Für Sie gibt es verschiedene Möglichkeiten, Stoffwechsel und Verdauungsorgane gesund zu erhalten, damit das Pferd auch im Winter nicht krank wird.
Entgiftung
Pferdebesitzer können Ihr Pferde regelmäßig entgiften, um es von krankmachenden Stoffen zu befreien und können somit das Wohlbefinden ihrer Pferde fördern. Außerdem ist das gut für den Säure-Basen-Haushalt. Geben Sie dem Tier Bitterkräuter gemeinsam mit einem Toxinbinder. Das sorgt dafür, dass die Organe vermehrt Giftstoffe ausscheiden.
Diese Kombination vermeidet zudem, dass die Giftstoffe wieder in den Kreislauf des Tieres gelangen. Füttern Sie dem Tier für mehr Wohlbefinden also einen Toxinbinder und Bitterkräuter, die zusammen eine optimale Wirkung ergeben. Sobald die Darmflora der Pferde gestärkt ist, können keine Pilze, Bakterien und andere Keime dort eindringen und sich ausbreiten.
Ratgeber – Wenn Pferde unter Husten leiden – informatives Wissen über Atemwegserkrankungen
Es heißt, dass etwa 50 Prozent der Tiere über zwölf Jahre immer wieder an Atemwegserkrankungen leiden. Das kann sich in Form von Stauballergien, Bronchitis oder chronischen Lungenerkrankungen zeigen und die Pferdegesundheit deutlich beeinträchtigen. Dazu kommt, dass etwa 25 Prozent der Pferde einmal jährlich an Bronchitis erkranken.
Ursachen
Ursächlich für diese Erkrankungen sind oft Lunge und Leber bei Pferden, da es sich um Ausscheidungsorgane handelt. Eine kranke Leber verursacht häufig Lungenerkrankungen. Ein Grund hierfür ist in der Umweltverschmutzung zu sehen. Sie lässt auch Pferde erkranken. Der Körper der Tiere ist in Kontakt mit der freien und reinen Natur gesund.
Daher erkranken Wildpferde in der Regel nicht an den Atemwegen. Die Lunge der Tiere ist eigentlich sehr leistungsstark, allerdings nicht, ohne auch gleichzeitig empfindlich zu sein. Schon ein wenig Husten kann der Lunge konstant schaden. Für uns Menschen dagegen ist das nicht weiter schlimm.
Tierheilpraktik
In der Tierheilpraktik wird neben der Aromatherapie auch eine Inhalations- sowie Magnetfeldtherapie angeboten. Deshalb müssen Sie jetzt nicht sofort den Tierarzt um Beratung und Hilfe beauftragen, wenn Ihr Tier einmal hustet.
Hält der Husten beim Pferd jedoch einige Tage an oder kehrt immer wieder, sollten Sie das unbedingt gut erkennen und den Kontakt zu einem guten Tierarzt aufbauen sowie Beratung und Hilfe anfordern. Je nach Schweregrad und Zustand des Tieres, kann hier auch eine Tierheilpraktik Hilfe leisten. Fragen Sie hierzu am besten den Tierheilpraktiker für eine geeignete Tierheilpraktik.
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Ratgeber – Ursachen für Husten bei der Haltung im Stall
Schlechte Luft im Stall, staubiges Einstreu und Heu sowie fehlende Bodenarbeit bei der Pferdehaltung können Husten verursachen und die Lunge der Tiere mehr als belasten. Im Normalfall sorgt dauerhafte Schleimbildung in den Bronchienschleimhäuten dafür, dass die Atemwege frei bleiben.
Entzündungsgefahr
Eingeatmete Partikel im Stall werden durch die Flimmerhärchen entsorgt. Werden die Schleimhäute jedoch permanent überfordert, leidet die Pferdegesundheit und es kommt zu einer Entzündung. Dadurch wird vermehrt Schleim produziert, der sich festsetzt und durch Husten allein nicht mehr abgeführt werden kann. Es können sich schlimmstenfalls Krämpfe einstellen.
Flimmerhärchen leiden mit
Die Flimmerhärchen leiden ebenfalls darunter, denn zu viel Luftverschmutzung und Staub belasten sie chronisch oder zerstören sie. Bei ernsthaften Problemen wird ein Tierarzt empfohlen.
Ratgeber – Hufrehe-Syndrom bei Pferden während der Pferdehaltung
Die Bezeichnung Hufrehe stammt von „Räh“. Dieser Name umschreibt das Adjektiv „steif“. Hufrehe steht jedoch für die entzündliche Huflederhaut, welche nicht durch äußere Bakterien, sondern durch eine Entzündung im Huf (Hufrehe) verursacht wird.
Entzündung im Huf
Die Folge ist, dass sich die Entzündung im Huf ausbreitet, der Huf sich jedoch nur begrenzt erweitern kann. So entsteht dort Druck, was dem Tier große Schmerzen bereitet. Wird das Hufrehe Syndrom nicht behandelt, kann das Hufbein die Sohle durchdringen. Nun sind aber Pferdehufe für den Stoffwechsel sehr wichtig. Jeder Schritt weitet die Hufe, die sich danach wieder zusammenziehen.
Gesunder Huf
Auch die Hufe pumpen Blut durch den gesamten Körper des Tieres. Gesunde Hufe entlasten die Nieren, da Abfallprodukte aus dem Stoffwechsel über neues Horn entsorgt werden. Sie können Stoffwechselerkrankungen der Tiere an Ringen und Verfärbungen im neuen Horn lokalisieren.
Ratgeber Training – Korrekte Bodenarbeit mit Ihrem Tier ist bei der Pferdehaltung wichtig
Das richtige Training, regelmäßige Arbeit und Bewegung fördern Gelassenheit, Gleichgewicht und das Wohlbefinden Ihres Pferdes. Das eigentliche Ziel ist es allerdings, Ihrem Tier beizubringen, durch leichten Druck und Zug zu kontrollieren und zu lenken. Sie erhöhen damit die Sensibilität Ihres Tieres maßgeblich. Bodenarbeit mit dem Pferd sorgt außerdem für mehr Vertrauen und Respekt Ihnen gegenüber.
Die Wichtigkeit von Vertrauen und Respekt
Der Respekt ist notwendig, da diese Tiere normalerweise sehr widerspenstig sind. Vertrauen zu schaffen ist erforderlich, weil sie Fluchttiere sind und dieser Instinkt sehr groß ist. Die Arbeit am Boden ist allerdings nicht als Ersatz für das Ausreiten zu sehen, sie bietet Ihrem Pferd lediglich zusätzliche Abwechslung und Training.
Außerdem wird das Pferd so ideal darauf vorbereitet, zugeritten zu werden. Ihr Pferd versteht neue Anweisungen schneller, weil ihm das Lernen keine Schwierigkeiten mehr bereitet. Zunächst wird die Arbeit am Boden mit dem Pferd durch bloßes Führen ausgeübt. Beginnen Sie damit gerne mit einem noch jungen Tier.
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Lockerungsmaßnahmen – Geniale Übungen für ein lockeres Reitpferd!
Dazu statten Sie Ihr Pferd mit einem Halfter und Fallstrick aus. Abhängig von der Ausbildung, Service, Beratung und Training, z.B. beim Pferdesport, lernt es bereits als Fohlen, dass das Führen unproblematisch ist. Andere Ausbildungsarten sorgen dafür, dass die Tiere sich erst später an das Training und die menschliche Führung gewöhnen.